Aus dem Tagebuch eines ziemlich kommunikativen IT-Consultants im PIM-Alltag
Seit 2010 ist Hendrik Bielefeld bei Laudert. Dualer Student, Projektmanager und seit 2019 IT-Consultant: In seinem Werdegang im Home of Media hat er schon einige Stationen hinter sich. Was ihn dort besonders beschäftigt, lesen wir bei einem Blick in sein Tagebuch.
Mein Tag plant sich in der Regel von selbst. Wäre mein Arbeitstag ein Lied, würden Kundenbedürfnisse seinen Rhythmus vorgeben. Als IT-Consultant ist es meine Aufgabe, Kunden von der ersten Anfrage bis hin zur Implementierungsphase eines Product Information Management-Systems zu begleiten – und natürlich darüber hinaus. Spezialisiert bin ich dabei auf das Contentserv-PIM.
Vielseitige Kunden, vielseitige Arbeit
Logik ist das A und O
Zuerst wird die Anfrage geprüft: Sind alle Infos da? Passen unsere geplante Systemlösung und
die Anfrage zusammen? Tatsächlich kommt es immer mal wieder vor, dass die angestrebten Prozesse und Workflows eines Kunden den enormen Funktionsumfang eines Systems wie Contentserv wortwörtlich unterfordern – oder dass andersherum unsere kleine, benutzerfreundliche Lösung LaudertMediaPort für die Ideen eines Kunden nicht ausreicht. Die Wahl des richtigen Systems: Der erste Schritt!
Danach geht es in einen standardisierten Onboarding-Prozess mit Orientierungs-Workshop, Kosten und Zeitabschätzungen, Konzeptionsphase. Jeder Kunde möchte ein PIM-System anders nutzen, hat unterschiedliche Anforderungen und Schnittstellen, kommt aus einer anderen Branche. Das macht meinen Alltag unglaublich abwechslungsreich und spannend.
Was mir über die Jahre hinweg aufgefallen ist: Oftmals wird dem Stichwort „Automatisierung“ eine zu hohe Bedeutung zugeschrieben. Klar, es wäre klasse, wenn jeder Prozessschritt ohne Zutun erledigt würde. Wichtiger aber ist es, klare und logische Workflows zu etablieren, die vom System unterstützt werden und für das gesamte Unternehmen nachvollziehbar und transparent bleiben. Am Ende bleibt PIM immer noch ein System, das bedient werden muss. Mein Credo: Schrittweise automatisieren und den Überblick behalten!
Bei F&E beteiligt
Immer innovativ bleiben
Genauso vielfältig ist die Begleitung von Bestandskunden. Unternehmen, Branchen, Systeme entwickeln sich – und damit auch die Anforderungen. Lange Kundenbeziehungen sind daher wichtig und zielführend, weil man sich kennt und ein Gespür füreinander entwickelt. Am Ende freut man sich richtig auf den nächsten Anruf, um gemeinsam ein neues Feature prüfen zu können.
Zusätzlich zu meinem Daily Business im IT-Consulting betreue ich noch einige interne Projekte im Bereich Forschung und Entwicklung, vorwiegend zum Thema Künstliche Intelligenz. Auch wenn ich im Detail nicht zu viel verraten darf: Da kommen irre Entwicklungen auf uns zu. Selbst im Bereich Anwendungsentwicklung wird KI mittelfristig ein signifikanter Faktor werden.
Mit das Wichtigste, was ich über mein Berufsleben gelernt habe, ist das Abschalten nach Feierabend – trotz aller Deadlines und großen Themen. Natürlich spüre ich die Verantwortung
und möchte ihr auch gerecht werden – und trotzdem ist es wichtig, zuhause einfach wieder Privatperson zu sein, und die Arbeit hinter sich zu lassen.
Sport bring Ausgleich
Erfolgsmomente in der Dusche
Daher suche ich zuhause auch viel körperlichen Ausgleich: Ich bin häufig auf dem Mountainbike unterwegs, gehe ins Fitnessstudio oder mache Yoga. Dabei kann man natürlich nicht immer verhindern, dass auch mal dieses eine Problem an einem nagt. Und dann kommt er, der Erfolgsmoment – urplötzlich, wenn man nicht damit gerechnet hat. Beim Duschen, beim Autofahren, beim Essen: Die Lösung, die man am nächsten Tag freudig erst den Kollegen zur Evaluation und dann dem Kunden vorstellen kann. Weltklasse.