Kontaktlose Workflows vom Scribble bis zur Druckerei
Selten wurden unsere digitalen Prozesse und Workflows so auf die Probe gestellt wie in den vergangenen Tagen. Dabei sind digitale Prozessketten und Softproof-Abstimmungen schon seit weit mehr als einem Jahrzehnt ein signifikantes Thema in unserem Haus. Warum? Weil wir es in einer vernetzten, digitalisierten Welt für wichtig erachten, dass an Prozessen von überall aus partizipiert werden kann.
Viele unserer Kunden setzen schon lange auf Softproof. Digitale Abstimmungsprozesse über entsprechende Software und Systeme (Laudert setzt unter anderem auf DALIM und priint:comet als InDesign-Schnittstelle) ermöglichen nicht nur, Medien kontaktlos und dezentral zu kreieren, adaptieren und final und druckreif abzustimmen. Sie schaffen auch eine Basis zur einfachen Anbindung interner und externer Abteilungen und Parteien mit exakt definierten Berechtigungen und Prozessbeteiligungen.
Schon im Studio digital dank Softproof und LaudertContentFlow®
Farbverbindlich agieren
Bei Laudert fängt der digitale Prozess schon im Fotostudio an: Jegliche Abstimmung aller Prozessschritte der Produktfotografie werden durch unsere Studio-Software LaudertContentFlow® digital begleitet. Im Studio werden auch die digitalen Stoffmuster (digital samples) erzeugt. Die „fotografierten Farbkacheln“ dienen als farbverbindliche Vorlage zum Abgleich der Farben in der gesamten Prozesskette.
Auch die Produktion von Katalogen, Prospekten und allen weiteren Druckmedien kann vollständig digital erfolgen. Schon die Scribbles sind häufig bereits im PIM umsetzbar – einige Systeme, darunter auch LaudertMediePort, verfügen über entsprechende Funktionen. Seiten- und Layoutvorlagen können bequem mit Agenturen, Abteilungen und Ansprechpartnern geteilt und abgestimmt werden. Dann erfolgt die Reinzeichnung, z. B. in unserer Medienproduktion.
Flexibel bleiben ohne Medienbruch
Jetzt verbliebene Lücken schließen
Schritt für Schritt werden Druckvorlagen so aufgebaut. Farbverbindlich, mit direkten, variablen und flexiblen Prozessen. Ein gut sortierter Werkzeugkasten quasi, der durch viele Spezialwerkzeuge individualisierbar und erweiterbar ist. Die finale Abstimmung vor der Übergabe an die Druckerei erfolgt an kalibrierten Monitoren – egal von welchem Ort aus. Ein Abgleich, der ohne jeglichen Medienbruch vonstatten geht, weil auf physische Muster vollständig verzichtet werden kann. Der haptische Proof wird überflüssig.
Dank Berechtigungsschemas, ausgefeilten Prozessen und allen notwendigen Werkzeugen für feinste Korrekturabstimmungen bleibt die Medienerstellung immer digital. Für viele Unternehmen ist das bereits Standard. Und für alle, die noch die letzten Lücken im digitalen Ablauf schließen möchten, wäre doch jetzt der richtige Zeitpunkt, oder?